Wissenswertes rund um Käse.
Von den Rotkulturen bis zu den Gärlöchern.
Die Geschichte des Käses ist schon uralt. Heute geht man davon aus, dass schon im Jahre 6.000 vor Chr. fleißig gekäst wurde. Eine Kunst und Wissenschaft für sich, von der wir etwas mit Ihnen teilen wollen und ein paar einfache Fragen beantworten.
Wussten Sie schon...
... warum der Fettgehalt von Käse „in der Trockenmasse” angegeben wird?
Die deutsche Käseverordnung schreibt die Angabe des Fettgehalts in der Trockenmasse („Fett i. Tr”) bzw. der Fettgehaltsstufe vor. Alle Bestandteile zusammen bezeichnet man als Käsemasse. Zieht man von dieser Käsemasse das Wasser ab, erhält man die Trockenmasse. Die Trockenmasse umfasst somit nur die festen Bestandteile im Käse (z. B. Fett, Eiweiß, Salz, Mineralstoffe usw.). Die verschiedenen Anteile kommen je nach Käsesorte in unterschiedlichen Mengen vor. Der prozentuale Anteil des Fettes an dieser Trockenmasse ergibt den „Fett. i. Tr.”-Wert eines Käses.
Für Verbraucher, die eher auf den Gesamtfettgehalt achten wollen, ist die Angabe des Fettgehalts in der Trockenmasse nicht aussagekräftig genug, denn ein Hartkäse enthält wesentlich mehr Trockenmasse als ein Weichkäse.
Zur groben Berechnung dient deshalb folgende Faustregel:
Frischkäse: „Fett i. Tr.” multipliziert mit 0,3
Weichkäse: „Fett i. Tr.” multipliziert mit 0,5
Schnittkäse: „Fett i. Tr.” multipliziert mit 0,6
Hartkäse: „Fett i. Tr.” multipliziert mit 0,7
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